Der Verein Naturpark Attersee-Traunsee
Der Naturpark Attersee-Traunsee ist als Verein organisiert, wurde 2012 gegründet und verfolgt die Umsetzung der erarbeiteten Ziele des Naturpark-Leitbildes. Der Verein fördert und betreut verschiedenste Projekte und Strukturen, die dem 4-Säulen-Modell des Naturparks entsprechen. Dazu zählen…
- Schutz, Erhaltung und Gestaltung der besonderen Natur- und Kulturlandschaft
- Errichtung und Betreibung von Forschungs-, Bildungs- und Informationseinrichtungen
- Sicherung des sozialen und kulturellen Gefüges in den Naturpark-Gemeinden
Um die Arbeit des Vereines auf fachlicher Ebene zu unterstützen wurde ein Beirat eingerichtet, der sich aus Vertretern der Kammern, der Jagd und des Forstes, der Bildungseinrichtungen, des Tourismus sowie des Naturschutzes zusammensetzt.
Die aktuellen Vereinsstatuten ab der Generalversammlung 2019 können Sie jederzeit hier abrufen.
Der Vorstand des Vereins Naturpark Attersee-Traunsee besteht aus je einem politischen Vertreter der fünf Naturparkgemeinden, je einem Vertreter der Ortsbauernschaften sowie einem Vertreter der Österreichischen Bundesforste (ÖBf).
…die Auszeichnung unserer schönen Kulturlandschaft und einen wichtigen Naherholungsraum für die Familien!
… der Grundstock zur Erhaltung, Weiterentwicklung, Aufwertung und Vermarktung dieser schönen Landschaft und der daraus erzeugten Produkte.
… in seiner Einzigartigkeit die perfekte Symbiose zur Erhaltung unserer schönen Kulturlandschaft, den Menschen die Natur näher bringen zu können und eine touristische Bereicherung für die Regionalentwicklung im Salzkammergut.
… Zusammenarbeit von Naturschutz, Landwirtschaft, Wirtschaft, Tourismus, Bildung und Kultur
… unsere wertvolle, wunderschöne Region, die Kulturlandschaft und den natürlichen Nachthimmel zu schützen und zu erhalten.
… Lebensraum, Arbeitsraum, Naturraum, Kulturraum, Erholungsraum & Begegnungsraum.
… eine Chance, die besondere Natur- und Kulturlandschaft unserer Region in das Blickfeld der Bevölkerung zu bringen und mit Forschungs-, Bildungs- und Informationseinrichtungen das Bewusstsein für die über Jahrhunderte entstandene , wertvolle und vielfältige Natur- und Kulturlandschaft zu schärfen.
“Schützen durch Nützen”
Alle Bemühungen um den Erhalt des Landschaftsbildes (Kulturlandschaft) setzen voraus, dass der im Naturpark inkludierte Wald und das Grünland so weit wie möglich ökonomisch und schonend bzw. biodiversitätsverträglich bewirtschaftet wird. Die Alternative ist Verbuschung mit darauf folgender Verwaldung. In diesem Sinne gilt der Bestand von Steilhängen und Lärchenwiesen besonders gefährdet.
Strategie
Langfristig kann dem Verfall der Kulturlandschaft am geeignetsten entgegen gewirkt werden, indem ein engmaschiges Netzwerk an Austausch von Gütern und Dienstleistungen gefördert und organisiert wird, welches dem Ziel entsprechend, Bewirtschaftungsmodelle und Lebensformen zulässt, die als ökonomisch in Verbindung mit Lebensqualität und Biodiversität als profitabel empfunden werden.
